Mogeln für Fortgeschrittene: Eigene Spiele-Cheats programmieren
Mit Cheat Engine verändert man Punktzahlen und Werte wie den Schwierigkeitsgrad in Spielen. Auch Programme ohne eingebaute Cheats manipuliert die kostenlose Software.
Mehr Munition und Lebensenergie
Cheat Engine durchsucht den Quellcode von Windows-Spielen nach Stichwörtern oder Nummern. Auf Wunsch überschreibt die Freeware die Originaldaten mit neuen Werten und eröffnet so ungeahnte Möglichkeiten: Mit einer erhöhter Lebensenergie, transparenten Wänden oder mehr Munition überwindet man auch die schwierigsten Stellen im Spiel. Für Spiele wie Age of Empires III, Far Cry 2 oder Battlefield 2 gibt es bereits vorprogrammierte Trainer und Cheats auf der Hersteller-Seite. Komplizierte Tricks kann man einfach in das Programm laden und ausführen.
Freunde mit falschen Rekorden reinlegen
Einfaches Beispiel: Um einen neuen Pinball-Rekord aufzustellen ohne stundenlang zu spielen, pausiert der Spieler nach einer kurzen Spielzeit und merkt sich die aktuelle Punktzahl. Mit einer Suche nach der Nummer in Cheat Engine findet man die dazugehörige Datei und manipuliert den Wert nach Belieben. Nach dem Fortsetzen des Spiels erscheint der neue Rekord.
Riskante Code-Änderungen
Die Aufmachung von Cheat Engine ist nüchtern. Auf der technischen Oberfläche fehlen optische Reize. Bei der Veränderung des Codes sollte man beachten, dass die Eingriffe Spiele womöglich zum Absturz bringen können.
Fazit: Cheat-Programmierung mit Anfangshürden
Cheat Engine vereinfacht, erschwert oder verändert Spiele grundlegend. Für Tüftler und Programmierer ist die Freeware ein wertvolles Werkzeug. Allerdings macht die unübersichtliche Programmoberfläche und die sehr knappe Anleitung den Einstieg schwer. Aufgrund seiner Funktionsweise kann Cheat Engine zudem einen falschen Alarm bei Antivirus-Programmen auslösen.
Der Download der Software ist nicht mehr verfügbar. Alternativen finden Sie in der Kategorie Spiele > Spiele-Zubehör > Tipps & Tricks.
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